Das Prinzip ist wieder wie beim Kondensator:
Wir gehen von der Sinus-Formel für U(t) aus und suchen einen Zusammenhang zwischen U und I.
Den erhalten wir über die Selbstinduktion. Dort kommt aber die zeitliche Ableitung von I vor. Um die "Wegzukriegen" müssen wir integrieren...
Für das Abi müsst ihr das nicht können. Aber ihr lernt, wo die Formel R = ω*L herkommt. Ihr festigt euren Umgang mit Integralaufgaben in der Physik und im zweiten Video können wir wichtige Folgerungen entnehmen, die ihr dann für das spätere Verständnis braucht.
Also versucht diese Rechnung, die ich euch jetzt erkläre, nachzuvollziehen. Schreibt sie mal selbst auf bzw. mit. Das Schöne: Ihr könnt mich jederzeit anhalten....
Ich muss den Film aufteilen, denn ich kann nur 100 MB auf einmal hochladen. Eine gute Gelegenheit für Mathematiker nach dem ersten Teil Beruhigungstabletten zu holen....😅
und nun gleich weiter....(ich hoffe, die Pillen wirken...😁)
Und nun das zweite Video mit den beiden Folgerungen:
1) Die Formel für den induktiven Widerstand
2) Die Phasenverschiebung zwischen U und I an der Spule
Damit haben wir jetzt die beiden Donnerstagsstunden gefüllt und sind beim Freitag.
Ich poste trotzdem weiter, denn wer weiß was kommt...und für die Freitagsstunden möchte ich Experimente vorführen...das erfordert viel Zeit, da kommen die Posts in größeren Abständen.
Aber ein Post kommt noch heute, die Zusammenfassung und der Überblick über Spule und Kondensator.
Bleibt gesund!
😷
Wieso ist I0=U0/wL wenn vorher -I0=U0/wL war? Habe ich da einen Rechenschritt übersehen oder warum kann man das so umschreiben?
AntwortenLöschendas "-" kann man einfach weglassen, da I0 ja nur die Amplitude ist, die ist immer positiv... vorher stand -I0, das ist dann der Anfangswert zur Zeit t = 0 und die Kurve fängt ja wirklich unten an...
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